wurde 1985 in Aschaffenburg geboren. 

An der Hochschule für Musik Saar studierte sie Gesang bei Prof. Yaron Windmüller und Liedgestaltung bei Prof. Irwin Gage. Dabei erlangte sie 2010 den Hochschulgrad „Diplomgesangssolistin - Musiktheater“ und nach erfolgreicher Beendigung des Aufbaustudienganges die „Opernreife“. Während dieser Zeit und darüber hinaus besuchte sie internationale Meisterkurse bei Montserrat Caballé, Joan Dornemann, Lucy Arner, Liora Maurer, Carlos Conde, Prof. Mira Zakai sowie bei Prof. Cheryl Studer und Prof. Axel Bauni. Miriam Möckl-Göller war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und erhielt das Claudia-Meyer-Stipendium.

In folgenden Opern- und Operettenrollen war Miriam Möckl-Göller bereits auf der Bühne zu sehen:

Erste Dame (Die Zauberflöte, Wolfgang Amadeus Mozart), Vitellia (La clemenza die Tito, Wolfgang Amadeus Mozart), Mutter (Hänsel und Gretel, Engelbert Humperdinck), Woglinde (Das Rheingold, Richard Wagner), Mimi (La Bohème, Giacomo Puccini), Unterschiedliche Parien (L´enfant et les Sortilèges, Maurice Ravel), Magda Sorel (The Consul, Gian-Carlo Menotti), Voce (Y entonces comprendio, Luigi Nono), Ida (Die Fledermaus, Johann Strauss), Julia de Weert (Der Vetter aus Dingsda, Eduard Künneke)

Zusätzlich ist Miriam Möckl-Göller regelmäßig als Solistin im Konzertfach präsent. Diese Arbeit umfasst das Musizieren im Duo und in kammermusikalischer Besetzung sowie das Mitwirken in großen Werken mit Orchester. Großen Erfolg erzielt sie auch mit ihrer Konzerttätigkeit im Bereich Operette, UFA-Schlager und Chanson. Das weite Tätigkeitsfeld der Sopranistin lässt sich zudem erkennen durch Engagements für Museumseröffnungen, politische Veranstaltungen und Filmmusikaufnahmen im Rundfunk.

Ihr künstlerisches Wirken führt sie immer wieder in viele Teile Deutschlands und darüber hinaus, u. a. nach Berlin, Hamburg, Schweinfurt, Aschaffenburg, Saarbrücken, Illingen, Speyer, Amrum, Pontresina, Zürich, Chartres und nach Teneriffa.